Montag, 13. April 2015

12 von 12. Ich wollte ja, ich hab sogar, aber hier gibts nichts zu sehen.

Ich wollte ernsthaft hier mal wieder einen Eintrag erstellen.

Über mich, die ich endlich mal bei 12 von 12 mitgemacht hat. An einem nahezu perfekten Sonntag.

Es scheitert aber daran, dass ich die Bilder nicht von meinen Scheissphone via Laptop hierhin importiert kriege. Und wenn man hier im Blog Fotos hinzufügen will, dann wirds auch kompliziert mit dem Applemüll, der dann zusammen mit dem Googlekram rumzickt. Soll heissen, man findet zwar die Bilder, aber nicht die Alben. Und in der Bilderflut, die ich gestern gemacht habe, gelingt es nicht, die bei Instagram hochgeladenen zu identifizieren. Und eigentlich hab ich jetzt auch schon wieder keine Lust mehr.

Die andere Möglichkeit ist natürlich, dass ich zu blöd bin. Aber wer will das denn ernsthaft in Betracht ziehen.

Darum: scheiss drauf.

oder: https://instagram.com/missrhapsody/

Dienstag, 31. Dezember 2013

2013

Völlig irre, schon wieder ein Eintrag.
Jahresrückblick. Wie schon 2012.

Zugenommen oder abgenommen?
Erst abgenommen, vor allem während der Vergan for Fit-Challenge, dann letztlich wieder zugenommen. Und zwar gefühlt mehr als Anfang des Jahres, kann ich aber nicht genau sagen. Ich geh nämlich nicht mehr auf die Waage.

Haare länger oder kürzer?
So gut wie gleichbleibend

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Nö.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr, viel mehr. Schon wieder. Wird weniger, also soll jedenfalls.

Der hirnrissigste Plan?
Hm, so wirklich hirnrissiges habe ich, glaube ich, nicht versucht.

Die gefährlichste Unternehmung?
Mir fällt nichts ein.

Die teuerste Anschaffung?
Das Iphone. Die neue Kupplung. Das Macbook.

Das leckerste Essen?
Gibt es bei Papa.

Das beeindruckendste Buch?
Jetzt bin ich schwer durch den Wind, wollte ich doch was von Der Schicksal ist ein mieser Verräter schreiben. ABER DAS HAB ICH SCHON IN 2012. Es kommt mir nur gar nicht so lang her vor. Die Tatsache, dass ich aber kaum ein richtiges Buch gelesen habe in 2013 finde ich gerade sehr erschreckend. Ok, ich las den neuen Asterix, tonnenweise Zeitschriften und das Bogenschießenbuch. Aber sonst nichts.. Und wenn doch, dann offensichtlich nichts beeindruckendes.

Der berührendste Film?
Ich war gar nicht im Kino dieses Jahr, bin mittlerweile mehr so der, Achtung, Theatermensch. Gnihihi.

Das beste Lied?
Kein bestes Lied, aber Thees <3

Das schönste Konzert?
Auf keinem Konzert gewesen.

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Arbeitskollegen. Schon doof.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Bogenschießen!

Vorherrschendes Gefühl 2013? 
Stilstand, das nervt ein wenig. Gleichzeitig aber auch Dankbarkeit und das Bewusstsein, dass es einem ja doch ziemlich gut geht.

2013 zum ersten Mal getan?  
Bogenschießen und mich schwer verliebt darin.

2013 nach langer Zeit wieder getan?
Mir was für 2014 vorgenommen. Aber sowas von was vorgenommen. Und sowas von viel. Wenn schon, denn schon.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?  
Dieses diffuse, einfach immer mal wieder auftretende Gefühl, das bald irgendwas doofes passiert.
Die Weihnachtsfeiertage.
So manches Problem am Arbeitsplatz.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? 
Mir und meinem Standpunkt mehr trauen. Und auch meiner Intuition. Auch wenn nicht alles stimmt, hoffentlich, siehe oben.

2013 war mit einem Wort…?
Joah. Ganz ok so ingesamt.

Montag, 30. Dezember 2013

Winterschlafstöckchen

Ich fühle mich sehr geehrt, von Frau Pleitegeiger ein Stöckchen in den nicht vorhandenen Schnee vor meiner Haustür geworfen bekommen zu haben. Darum hab ich schnell geantwortet. Bevor nämlich doch noch der Schnee kommt und ich das Stöckchen nicht mehr sehen kann.

1. Wenn Dein Leben ein Songtext wäre - welcher Künstler sollte ihn singen? 
Queen, also Freddie Mercury.  What else? Wir sind ja hier bei Wünsch Dir was.


2. Irgendwo im Urwald. Bärenhunger und nur einen Fingerhut, ein Taschentuch und eine Nagelfeile zur Hand. Was würde MacGyver tun?
Ein Telefon bauen und was bestellen. Logisch.

3. Du bekommst ein Blanko-One-Way-Ticket für ein Transportmittel Deiner Wahl. Welches Ziel trägst Du ein?
One-Way-Ticket ist fies. Möchte gerne an so viele Ecken, aber eben auch wieder zurück nach Hause. Hm, vielleicht nach Henne Strand in Dänemark, im Taxi bitte. Grundsätzlich würde ich ja das Flugzeug vorziehen weil wegen schneller, aber der Weg nach Dänemark im Auto ist immer schon ein bisschen Urlaub. Ich meine, den Nord-Ostsee-Kanal darf man ja nicht verpassen.

4. Was war das bekloppteste, was Du bisher für den Verein Deines Herzens getan hast?
Ich mach doch nichts beklopptes, ich bin doch nicht Herr Jürgen K. aus der Nähe von Lüdenscheid, also bitte.

5. Wenn Du mit dem Erwachsensein nochmal von ganz vorne beginnen könntest - würdest Du etwas grundlegend anders machen?
Hm, grundsätzlich nicht, außer: MEHR MUT. Ärgere mich heute sehr, dass ich kein Auslandsemester gemacht habe.

6. Was kochst Du, wenn der Kühlschrank leer ist?
Bisschen altes Brot ist meistens da. Das klein Schneiden und ein wenig in der Pfanne in Olivenöl anrösten, darüber etwas Brühe streuen... kannste nem König vorsetzen.

7. Durch einen unglücklichen Zufall drückt Dir Euer Capo das Megaphon in die Hand und bittet Dich, kurz für ihn zu übernehmen. Was machst Du?
Ich singe schreie das, was ich auch morgens im Auto brülle, wenn ich total müde bin und wach werden muss. KOHLE UNTER UNSREN FÜßEN....

8. Du gibst eine Dinner-Party und kannst dafür vier Promis einladen, egal ob tot oder lebendig. Wer sitzt mit Dir am Tisch?
Ach, geh mir weg mit Promis. Ich will meine Twitter-Timeline am Tisch haben. Und manche davon kochen bitte vorher - wenn ich manchmal diverse Futterbilder sehe....Ich kann Futterneid.

9. Welchen Film kannst Du immer wieder sehen?
Kein Pardon von und mit dem großartigen Hape Kerkeling. Wo bitte gibts auch sonst die persönliche Glücksmelodie? Eben. (Und Immenhof.)

10. Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt - machst Du Limonade daraus oder wirfst Du sie ihm an den Kopf?
Tequila, Tequila

Hm, jetzt müsste ich mir Fragen überlegen und weiterreichen. Eigentlich. Mach ich aber nicht.

Samstag, 25. Mai 2013

Das Problem sind die Fans.

Finale, Championsleague, heute.
Seit Tagen wird man davon dermaßen bombadiert, dass mir jeglicher Nicht-Fußball-Fan mittlerweile leid tut. Mich selber nervts halt auch, weil es nun mal das Finale  
Scheiße gegen größere Scheiße ist.
Ich kann aber dennoch nicht anders, als mich zu fragen, für wen ich denn dann bin. Wobei der Ausgangpunkt meiner Frage dann immer das einzig halbweg lustige an diesem Abend ist: Wer soll weinen?

Wen also wünsche ich mir mehr als Verlierer?
Den Gutmenschen Uli H. oder den Pöhler in Bienenoptik?
Den Rolexfan oder den "Das Duell FcBäh - Lüdenscheid hat vom Stellenwert her mittlerweile das Derby abgelöst"-W.?
Den Torwartangestellten oder Mr "Gelfrisur" Unsympath?
Man kann es unendlich fortführen und am Ende komme ich zu der Entscheidung:

"Alle, verdammt."  


Vielleicht halte ich es einfach mit Frau Pleitegeiger, die vorschlug, für den Schiedsrichter zu sein. Wobei der Italiener ist und die Bayern alle Spiele unter seiner Leitung verloren haben sollen.  

Ich kann mich also nicht entscheiden, wären da nicht, ja wären da nicht, diese Fans. (Wichtige Anmerkung: die Fans dieser Verein sind per se erstmal doof, dumm und hässlich, aber nur die, die ich nicht kenne. Ich mag meine Vorurteile.)

Man muss aber ja leider mit der Tatsache leben, dass liebgewonnene Menschen einfach keinen so ausgeprägten Fußballsachverstand Fußballgeschmack haben und sich den falschen Farben verschrieben haben.

Eine meiner liebsten Freundinnen aus Studienzeiten ist Bayernfan (Wie konnte das denn passieren bleibt bis heute unbeantwortet), der Onkel ist Borusse (Wie das passieren konnte weiß ich, mein Herr Vater (der große Bruder) hat versagt). Der Arbeitskollege (Borusse) meinte mich gestern noch überzeugen zu müssen, dass ich ja die für das Bienenvolk sein müsse. Der Bayernchef dagegen hat seit zwei Wochen Urlaub und ich denke, dass die Laune seiner Rückkehr nichts mit Erholung zu tun haben wird, sondern mit dem Ergebnis heute Abend.

Oder nehmen wir das (t)olle Webzwonull. Twitter, die geile Sau. Auch da leben in meiner Timeline Fans beider Vereine (aber mehr Bayern als Lüdenscheider, aus Gründen) so vor sich hin. Gerne sogar, von mir gewollt. Seit Jahren (Stellvertretend: Hallo an die liebe @patschbella und an Mr @breitnigge, der für mich schon irgendwie zum Inventar gehört).

Und, ja, ich gönn DIESEN Menschen (hust, den meisten, hust) das der eigene Herzensverein gewinnt.

Aber wenn ich mich für (bzw. gegen, siehe oben) einen Verein entscheiden soll? 
Geht nüscht. Alle Scheiße ausser Schalke. 

Ach so, und neidisch bin ich übrigens nicht.  
Bevor ich nicht deutscher Meister bin, interessiert mich ein Gewinn des Henkelpotts so gar nicht. Es muss ja alles seine Reihenfolge haben.

Montag, 1. April 2013

Frohe Ostern

Allen da draußen Frohe Ostern und vor allem ein paar schöne Tage mit den Lieben.

Haben wir (you know what I mean) doch erst gestern erfahren müssen, wie schnell sich das ändern kann.

Donnerstag, 28. März 2013

Öh, wer waren nochmal die Bundesligisten?

Ich bin gerade krank, also so Grippescheiße. Ich hab keine Ahnung, wann mich sowas das letzte mal erwischt hat, denn eigentlich bin ich nie krank. Ich habe sozusagen Männergrippe in richtig. Das ist wichtig, weil das alles an sich und die Medikament dazu mein Hirn vernebeln. Das glaube ich jedenfalls, denn ich kann mir nicht erklären, wie ich nicht auf die 18 Bundesligavereine kommen konnte.

Zur minimalen Verbesserung des Wohlseins habe ich vorgestern Abend ein Erkältungsbad gemacht. Ok, es war das Hatschi-Natschi-Badesalz, aber das ist faktisch ja auch so ein Erkältungsdingen. Es macht aber das Wasser türkis und es steht eine Geschichte vom Wichtel Matschi drauf. Wie auch immer, es riecht gesund und gut ist.

Sämtliche Entspannung funktioniert aber sowas von gar nicht, wenn man nicht "all-in" (ich hab schon dreimal gepokert, ich darf derartigen Terminus verwenden) ist. Ich war das zunächst sogar, aber dann hab ich darüber nachgedacht, gegen wen mein Verein am Wochenende in Bundesliga (endlich wieder richtiger Fußball) ran muß. Ich wusste es nicht. Heimspiel war klar, aber sonst. Smartphone nicht mitgekommen. Ich wollte ja entspannen. Das Tablet kommt sowieso nicht mit in die Nähe der Badewanne, weil ich Angst vor Absaufen. Also nur ich und mein Hirn. Überlegt, gegen wen wir schon gespielt haben, ob es ein Heimspiel oder ein Auswärtsspiel war etc. pp.

Leider kann ich dann bei sowas nicht aufhören nachzudenken. Logisch und vernüftigt wäre gewesen, zu denken, ok, dann gucke ich das halt in 20 min nach und gut ist. Aber nein, das geht nicht. Bei sowas kann ich nicht aufhören. Mein Hirn sollte das gefälligst selber wissen.
Also rantasten.
Überlegt, gegen wen wir schon gespielt haben, gegen wen es ein Heimspiel/Auswärtsspiel war, um im Ausschlussverfahren näher an die Lösung ranzukommen. Funktionierte nicht.
Versucht, das mit Stand der Hinrunde zu vergleichen. Wer kam denn bloß nach dem Derbysieg und Nürnberg. Es ging abwärts, das weiß ich noch. Aber der nächste Gegner? Nichts. Funktionierte also auch nicht.
Versucht, Unterhaltungen der Woche (wg Krankheit recht gering) zu rekapitulieren. Tsja, leider so gut wie nicht über Fußball geredet, allein schon weil kein Bock auf das N11-Thema.
Schließlich überlegt (wer bis jetzt noch liest: Ja, ich steigere mich in sowas dann rein) welche Mannschaften es überhaupt in der Bundesliga gibt.

Und gescheitert.

Wie kann bitte sowas sein? Man ist ja nicht erst seit gestern Fan. Immer nur auf 16 gekommen. Den Norden abgegrast (4), NRW(4 + wir) und den ganzen Rest da unten. Auf 17 gekommen.
Hurra.
Und dann ums Verrecken nicht auf den 18. gekommen.
Überlegt.
Wasser wurde kalt. Vernunft hat gesiegt. Raus aus der Wanne. Festgestellt, wen ich vergessen habe. Gegrinst.
Manchmal vergisst man die Richtigen. In diesem Sinne, Heimsieg her.

Sonntag, 10. März 2013

Was da ist, ist schon weg. Und andersrum.

Ich bin total genervt von mir selber, wie schnell ich doch in alte Essgewohnheiten/Muster verfalle. Schnell im Sinne von sofort. Hab letzte Woche ständig abends spät noch was gegessen, immer mit der dollen Ausrede, dass ich das jetzt als Belohnung darf. Schöne Scheiße. Es war zwar alles vegetarisch, aber trotzdem.

Am Montag war es noch ganz gut. Da hab ich abends Kakao getrunken. Immerhin nicht selber gekauft, aber bei der Nachhilfe steht der immer für die Kinder, und damit natürlich auch für uns, bereit. Aber. der. hat. mir. nicht. geschmeckt. Hurra.

Aber dann die nächsten Tage, gabs Kuchen bei der Arbeit, ich hatte mir Schokolade und Nimm2 gekauft ("Aber nur ein Stück für zwischendurch mal, die hält dann ja ewig." War nach zwei Tagen alle.).

Ende vom Lied ist, dass ich schon wieder zwei Kilo mehr wiege, in einer Woche. einseinself.

Nächste Strophe vom Lied ist, dass ich in den nächsten Tage wieder anfange mit der Challenge. Ich brauche scheinbar mehr Struktur und darf mir einfach nichts kaufen. Denn wen was da ist, ess ich es.